Beim „Augusta National Syndrom“ handelt es sich um den ausgeprägten Wunsch der Golfspieler, einen Golfplatz vorzufinden, der dem Golfplatz Augusta National entspricht, dort wo alljährlich im Frühjahr das Masters als wichtigstes Turnier ausgespielt wird.
Experten sind sich weltweit einig, dass dieses unrealistische „Ideal“ bereits viele Jahrzehnte unmoralische Umweltsünden verursacht hat und auch weiterhin der Umwelt schadet. Darüber hinaus führt das Augusta National Syndrom zu hohen Kosten und Einnahmeeinbußen bei Golfanlagen, zu frustrierten Platzpflegern und nicht zuletzt zu verärgerten Golfspielern.
Hierzu gilt es dringend eine entsprechende Aufklärung in Gang zu setzen.
Erst wenn die Golfer wieder zu einer realistischen Erwartungshaltung bezüglich dem Zustand eines Golfplatzes zurückkehren, ist ein deutschlandweit und weltweit ökologischer und zukunftsgerichteter Golfsport möglich.